Die 4 Unterrichtseinheiten orientieren sich an den Erfahrungen des Opfers.

Es wird an der erlebten Situation gearbeitet, mit dem Ziel, das die erlebte Situation in Zukunft souverän gelöst werden kann.

In den Einzelstunden vermitteln wir wie das Opfer sich zukünftig bewegen und verhalten sollte, um aus der Opferrolle heraus zu kommen.

Übungen, die eine Sichere Haltung, ein lebendiges Gangbild nach außen transportieren, werden vermittelt. Zusätzlich wird an klaren Gesten der Hände und Arme gearbeitet, die ein wesentlicher Punkt in der sicheren Kommunikation sind.

Die Stimme als Mittel, verbal Grenzen setzen zu können, ist ein weiterer wichtiger Bestandteil.

Hier geht es u.a darum, dem möglichen Grenz- Überschreiter (Angreifer) sowie evtl. anwesender Zeugen klar zu machen, wer der Angreifer und wer die/der Angegriffene ist.

An Schlag- und Trittpolstern entwickeln und entdecken die Teilnehmer-/innen

ihre eigene Stärke.

Abschließend kann (auf Wunsch) in der letzten Unterrichtseinheit die erlebte Tat in geschützten Rahmen als Szenario erfolgreich und souverän nachgespielt werden.

Alle Übungen werden an die Aufnahmefähigkeit und Lerntempo der

Teilnehmer/in angepasst und vermittelt.

Begleitpersonen wie Partner/in, Therapeut, Eltern usw. dürfen gerne anwesend sein.